Der letzte Gabelofen in Scheibenberg.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 24 – Sonntag, den 13. Juni 1926, S. 3 Wenn diese Zeilen im Druck erscheinen, dann wird er voraussichtlich nicht mehr sein, dieser warme Freund der Menschen, der ihnen mit seinen Stammesgenossen das Dasein in unserem oberen Erzgebirge jahrhundertelang ermöglichte, der letzte Gabelofen in Scheibenberg. Nachdem unseres Wissens vor dem Kriege seine beiden … Weiterlesen

Aberglauben in Buchholz.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 24 – Sonntag, den 13. Juni 1926, S. 3 Unsere aufgeklärte Zeit mag über Aberglauben lachen soviel sie will. In früheren Zeiten aber lachte man nicht darüber, sondern glaubte steif und fest an Dinge, die wir in das Reich der Fabel und närrischen Einbildung verweisen. Dies zeigt uns folgender Vorfall, der sich im … Weiterlesen

Schlettaus Schloß im Spiegel der Geschichte des 18. Jahrhunderts.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 24 – Sonntag, den 13. Juni 1926, S. 1 Schlettaus Schloß im Spiegel der Geschichte des 18. Jahrhunderts zeigt uns das Titelbild unserer vorliegenden „Erzgebirgischen Heimatblätter“. Das Bild ist uns in liebenswürdiger Weise von befreundeter Seite überlassen worden und läßt bei unseren Lesern ein interessantes Stück Geschichte Alt-Schlettaus lebendig werden. Auf dem Bilde … Weiterlesen

Pfingstaufzug der Jöhstädter Knappschaft.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 23 – Sonntag, den 6. Juni 1926, S. 3 Jöhstadt! Liebe Erinnerungen aus Jugendtagen werden wach beim Klange dieses Namens. Das Bild des waldumgürtelten Städtleins am weißschäumenden Schwarzwasser taucht vor mir auf: die lange, gewundene Häuserzeile, das weiße Kirchlein, der weite, lindenumsäumte Markt mit dem mir so wohlvertrauten Rathaus Jöhstadt oder Josephstadt, wie … Weiterlesen

Wie ich zu meinen Liedern kam.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 23 – Sonntag, den 6. Juni 1926, S. 2 (Von Anton Günther selbst erzählt.) Es kommt oft vor, daß mich der eine oder der andere fragt: „Soch mr när amol, Gonger, wie da angtlich die Liedla asu machst?“ Da kann ich weiter nichts zur Antwort geben, als: „Mei ganz Labn is drah schuld, … Weiterlesen