Dr Fahrroddiebstohl.

Aenne wahre Begamheet und derzehlt v. Karl Schreiter. Is ward itze gerode e Gahr, do is mir e Dink passiert, wo siech in menn ganzen Lam nett vergassen war. Dr. greßte Teel vun dr Schlate weß zwar dos Mallör schie, ober nett esu wie sich´s in Werklichkeet zugetrong hot. Es wur ja seinerzeit hie un do … Weiterlesen

Der Kiebitz.

Von Lehrer M. Dietrich. Als ich vor nunmehr 5 Jahren, es war am 30. März 1921, von Annaberg kommend zum ersten Male die noch schneebedeckten Höhen bei Rubners Gütern erklettert hatte und nun mit meinem Gefährten auf der Generalstabskarte eifrig nach der „Muhme“ Umschau hielt, da war es eine wohlvertraute Vogelstimme, die mir den ersten Willkommensgruß … Weiterlesen

De Maus in Bäckerlod’n.

Eine Jugenderinnerung von Felix Oeser, Crimmitschau. ´s is ugefahr zwenzig Gahr har – e bissel wenger edder mehr spielet hier kane Roll. I nu du Ugelick! ´s wird mir heite noch ganz schwummrig, wenn ich an domols denke. Obwuhl ich erscht das Geheimnis mit ins Grob nehme wullt, läßt mersch Gewiss´n ka Ruh, ich muß heit … Weiterlesen

Ullrich Wins Rache.

Eine anrüchige Bahnhofsgeschichte. Erzählt von Karl Wendler, Schlettau. Der Schlätner Bahnhof is, kann m´r song, eengtlich ä richtiger Knot´npunkt. Und daß off setter Verkehrsschtell d´r Dienst nich su äfach is, ka m´r sich denken. Hauptsächlich fier ännen, der´sch Rangiern iberhoht. Meine Herrn! Da kumme Gieterzieg un setzen Wäng weg un die wärn nacherts wieder än annern … Weiterlesen

Nä, die Gungd!

Von stud. ling. et mus. Gerh. Pilz, Leipzig Hätte, Ihr oltn Schlatner, Ihr spukt doch a garne ieber dar Gungd ve heit? Su wos Meschants un Nischtnutzigs, hä? Sattersch, do ka iech heit a miettue. Iech frei mich orndlich drieber! Iech ka Eich ene Geschicht derzehln, do warn Eich de Haar offn Kopp ze Barch stiehe. När, dos … Weiterlesen