Mitteilungen aus den Zweigvereinen

Den 3. Februar a. c. hielt der Erzgebirgszweigverein Lößnitz seine Generalversammlung ab. In derselben verschritt man zunächst zur Neuwahl der Vereinsbeamten und wurden per Acclamation die Herren: Kaufmann Neitsch zum Vorsteher, Oberpfarrer Steininger zu dessen Stellvertreter, Kaufmann Weber zum Kassierer, Lehrer Röter zum Schriftführer und Ratsregistrator Reuther zu dessen Stellvertreter erwählt. Sämtliche Herren bekleideten schon … Weiterlesen

Mitteilungen aus dem Gesamtvorstande.

Den Zweigvereinen wird die hocherfreuliche Kunde mitgeteilt, daß sich der Verschönerungsverein Frankenberg mit einer Zahl von 200 Mitgliedern in einer der letzten Sitzungen dem Erzgebirgsverein als Zweigverein angeschlossen hat. — Einer brieflichen Mitteilung zufolge ist das Wiederaufleben des Zweigvereins Drebach zu erwarten. — Der Gesamtvorstand ist in Schriftenaustausch mit dem Taunusklub getreten und hat die … Weiterlesen

Eine Tagestour im Gebirge.

Beim Heranbrechen günstigeren Reisewetters macht ein Freund und Kenner des Gebirges zu einer auf einen Tag berechneten Tour in unserem Gebirge folgenden Vorschlag: Früh von Bahnhof Schwarzenberg über Wildenau nach dem Thalgrund Raschau, (Einkehr Bad Raschau, Forellen-Frühstück), weiter zeigt sich auf der Brücke an der Dehnel’schen „bairischen“ Bierschenke der Wegweiser nach dem Facius’schen „Kalkwerk-Raschau“, wo … Weiterlesen

Ein Urteil über das Zschopauthal

Durch Zufall kam mir das der Familie und den Freunden des Hauses Spamer Weihnachten 1880 gewidmete Schriftchen: „Ein deutsches Buchhändlerheim“ von K. Michael in die Hände. Dasselbe zerfällt in 2 Teile: Ein Besuch in „Spamer’s Hof“ und ein Besuch in „Maxenstein“. Obschon auch der erste Teil recht lesenswert ist, so dürfte doch die Beschreibung des … Weiterlesen

Norddeutschlands höchste Burgrunine im sächs. Erzgebirge

Dies ist die Ruine, die sich 2110 Fuß über der Ostsee auf dem nördlichen Vorsprung einer Anhöhe im östlichen Erzgebirge Sachsens erhebt, hinter welcher in sanfter Einsattelung, noch 2000 Fuß über dem Meere, das nach dem Stadtbrand 1869 zum dritten Male verjüngt aus der Asche erstandene Amtsstädtchen Frauenstein liegt, 3 Wegstunden von der böhmischen Grenze, … Weiterlesen