Wer kennt seine Heimat genau?

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 15, 11. April 1926, S. 4 Wo war das? Erläuterungen zu den Bildern der letzten Nummer. Die auf Bild 2 gezeigte Baustelle entstand nach Abbruch des nebenstehenden alten Hauses des Herrn Kohlenhändler Fröhner, der das schmucke Wohnhaus, Geyersdorfer Straße, errichten ließ. Vordem gehörte das Grundstück Herrn Baumeister F. W. Horn. … Weiterlesen

Hungerszeiten im Obererzgebirge.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 15, 11. April 1926, S. 2 Im Weltkrieg und den Jahren der Nachkriegszeit haben wir durch die feindliche Blockade eine Hungersnot zu überstehen gehabt, die bei aller Schwere nur deshalb nicht ganz so auffällig in Erscheinung trat, weil es eine organisierte Hungersnot war und jeder das zum Leben unbedingt Notwendige … Weiterlesen

Annaberg vor 100 Jahren.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 15, 11. April 1926, S. 1 Vor hundert Jahren! Friedlich liegt – vom Schottenberge aus gesehen – die Stadt vor uns, überragt von dem in ungewohnter Perspektive erscheinenden Pöhlberg. Darunter erblicken wir das Schützenhaus mit der scharf gekennzeichneten Vogelstange und ein Stückchen abwärts das „Benkertgut”. Vor dem Buchholzer Tore zeigt … Weiterlesen

Mit den Augen des Chronisten durch das Obererzgebirge.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 14, 4. April 1926, S. 7 Christian Lehmanns 1699 im Druck erschienenen „Historischen Schauplatz der natürlichen Merkwürdigkeiten in dem Meißnischen Ober-Erzgebirge” nacherzählt. (Fortsetzung.) So schildert er, wie weit die Augen zu schauen vermögen, wie die Ohren das Brausen der Wälder, das Musizieren der Vögel u8nd das Getöne der Arbeiter vernehmen, … Weiterlesen