Die Maikäfer.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 28 – Sonntag, den 11. Juli 1926, S. 3 Eine wahre erzgebirgische Geschichte von Bernhard Freund. Wer den altbekannten Buchholzer „Ratskeller“ besucht, findet dort jetzt nach der 1925 vorgenommenen Renovierung eine mit Maikäfern ausgemalte Ecke, deren bildlicher Schmuck durchaus kein willkürlicher ist. Sein Sinn ist zwar den Buchholzer Bürgern seit langem wohlbekannt und … Weiterlesen

Zwischen Kätchenstein und Katzenmühle (2)

Alte Buchholzer Sagen in neuem Gewand. Guido Wolf Günther. Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 28 – Sonntag, den 11. Juli 1926, S. 2 (Schluß.) Ein lustig Stücklein vom Teufel und von „Müllerkatzen“. Und wenn auch St. Katharinen unwillig ihre spitzige Haube schüttelt, daß der Kirchturmhahn vor Angst mit den Flügeln schlägt, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, ich … Weiterlesen

Der Einfluß Annabergs auf die Benennung anderer Städte.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 28 – Sonntag, den 11. Juli 1926, S. 2 Annaberg ist bekanntlich nach der heiligen Anna benannt worden. Diese gilt als die Mutter der Jungfrau Maria, ist somit die Schwiegermutter des heiligen Josef, des Gatten Marias (es hört sich höchst trivial an, ist aber nun einmal so) und die Großmutter des Heilandes. Ihr … Weiterlesen

Das ehemalige Langer-Restaurant in Buchholz (1676-1894).

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 28 – Sonntag, den 11. Juli 1926, S. 1 Da, wo sich heute das Restaurant „Felsenkeller“ von Julius Mauersberger, Karlsbader Straße Nr. 90, erhebt, stand vor mehr als 3 Jahrzehnten das alte Schmiedel-Haus mit Gastwirtschaftsbetrieb, das später Oskar „Langer’sche Restaurant“, das wir auf unserem Bilde sehen. Deutlich erblicken wir zur Rechten die Ecke … Weiterlesen

Die alte St. Josephskirche zu Jöhstadt.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 28 – Sonntag, den 11. Juli 1926, S. 1 (Nach der „Geschichte der Stadt Jöhstadt, Festschrift für das Heimatfest 1905“ und mit einem im Pfarrarchiv befindlichen Bilde.) In katholischer Zeit gehörte Jöhstadt wie das gesamte Obererzgebirge zum Bistum Meißen und zum Archidiakonat Chemnitz. Das Archidiakonat Chemnitz zerfiel in die vier Kreise Chemnitz, Stollberg, … Weiterlesen