„Warum in die Ferne schweifen? Sieh´ das Gute liegt so nah!”

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 29 – Sonntag, den 18. Juli 1926, S. 4 Ein gutes Wörtlein für unsere Erzgebirgs-Bäder. Guido Wolf Günther. „Unser Herrgott ist ein weiser Hausvater: Weil er denn weiß, daß arme Bergleute in Gruben und Hütten viel böses Wetter, koblichten Stank, kalte Dämpfe, feuchten Brodel und giftigen Rauch in sich ziehen, pflegt er neben … Weiterlesen

Aus der Sagenwelt des Erzgebirges.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 29 – Sonntag, den 18. Juli 1926, S. 2 (Sagen aus dem Joachimsthaler Bezirk.) Die Erlösung. Auf einer Wiese am Abhange des Plattenberges bei Platten sah man vor längst entschwundenen Jahren öfters einen Mann umherwandeln, der auf der Achsel einen Grenzstein trug und schrie: „Wohin soll ich ihn setzen?“ Das war ein gespenstischer … Weiterlesen

Im Banne des Katzensteins.

Von Studienrat Rudolf Schmidt, Leipzig. Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 29 – Sonntag, den 18. Juli 1926, S. 2 So ganz voller Sonne, so ganz voller KraftAuf freier, fröhlicher Wanderschaft. R. Braun. „War seine Hamit liebt, liebt a sei Volk,“ so singt Anton Günther, der erzgebirgische Volkssänger. Und in der Tat, die Liebe zur Heimat und zum Vaterland … Weiterlesen

Fahnenweihe des Militärvereins „Kameradschaft, Buchholz” am Sonntag, den 11. Juli 1926.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 29 – Sonntag, den 18. Juli 1926, S. 1 Wie in der „O. Z.“ eingehend berichtet, beging der Militärverein „Kameradschaft“ zu Buchholz am 11. und 12. Juli 1926 die Feier der Weihe seiner neuen Fahne und des 50jährigen Jubiläums des altehrwürdigen ersten Banners. Die Beteiligung an sämtlichen Veranstaltungen war eine gewaltige. Von feierlich … Weiterlesen

Die ehemalige Baumwollspinnerei in Schlettau.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 30 – Sonntag, den 25. Juli 1926, S. 1 (Jetzige Knochenpräparade-Fabrik.) Vorstehendes altes Bild veranschaulicht die ehemalige Baumwollspinnerei an der Zschopautalstraße in Schlettau, aus der später die Knochenpräparatefabrik Richard Kästner hervorgegangen ist (derzeitiger Besitzer Herr Dr. phil. Georg Preßprich). Das schöne große Hauptgebäude (Kataster-Nr. 106) wurde 1833 von der Firma Lohse und Naumann … Weiterlesen