Erzgebirgische Weihnachtskrippe eines treuen Buchholzers in der Großstadt.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 49 – Sonntag, den 18. Dezember 1927, S. 1 Ein in einem stillen Provinzstädtchen oder in einem entlegenen Dörfchen geborener, aber in die Großstadt verschlagener Mensch gewöhnt sich mit der Zeit an alles, was die Großstadt aufweist. Er windet sich durch die wilde Jagd der Fahrzeuge. Sein Auge paßt sich dem düstern, toten … Weiterlesen

Sonnwendzeit.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 24 – Sonntag, den 12. Juni 1927, S. 2 Sonnenwende! Nur noch wenige Tage sind es, dann schichtet die Jugend Scheit an Scheit, sammelt dürres Holz, das Sonnwendfeuer zu richten. Die Alten sehen dieses Treiben gern, weil sie um die Tiefe dieser Sitte wissen und stets bereit sind, mit uns froh zu sein. … Weiterlesen

Pfingstgebräuche im Erzgebirge.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 23 – Sonntag, den 5. Juni 1927, S. 3 Wohl in wenigen Gegenden wird das Pfingstfest mit solch inniger Freude begrüßt, wie im sächsischen Erzgebirge. Hat doch um die Osterzeit die Erde in jenen rauhen Landstrichen noch wenig den Winterschlaf abgeschüttelt, und da der Erzgebirgler an seiner spröden und doch herrlichen Natur mit … Weiterlesen

Ein eigenartiger Weihnachtsbrauch.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 120. Jahrgang, Nr. 52, 26. Dezember 1926, S. 5 Noch in den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts wurde in gewissen Gegenden von Galizien das Weihnachtsfest auf eine ganz eigentümliche Weise begangen. Man belegte am Christabend den Eßtisch dick mit Heu, zur Erinnerung an die Krippe des Heilandes, und erst über das Heu wurde … Weiterlesen

Die Geschichte des Weihnachtsbaumes.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 52 – Sonnabend, den 25. Dezember 1926, S. 2 Wo immer nur Deutsche weilen, in den fernsten Landen, überall lassen sie am Weihnachtsabend den Baum erstrahlen. Woher stammt nun dieser schöne und sinnige Brauch? Ganz ist die Frage noch nicht geklärt. Nur das eine steht fest, daß wenn es sich um einen altgermanischen … Weiterlesen