15. – 18. Jahrhundert
Kultur und Heimat Kreis Annaberg. 5. Jahrgang. Februar 1958. S. 22 – 26.
Die Erfindung der Buchdruckerkunst durch den Mainzer Johann Gutenberg war für die Entwicklung der neuen bürgerlichen Kultur seit der Mitte des 15. Jahrhunderts von größter Bedeutung. Die beschleunigte und billigere Herstellung von Büchern schuf günstige technische Voraussetzungen für die Verbreitung der bürgerlichen Aufklärung jener Zeit und half, die Ideen des Humanismus in immer weitere Kreise der Bevölkerung zu tragen. Viele Buchdrucker aus den Anfängen der neuen Kunst und auch aus späteren Zeiten waren Pioniere des Neuen.
Wir veröffentlichen den folgenden Aufsatz, obwohl er auf diese Seite der Geschichte des Buchdrucks in Annaberg nicht eingeht, als einen Anstoß zu weiteren Forschungen, wobei auch näher die kunsthandwerkliche Bedeutung in der Anfertigung von Holzschnitten und Kupferstichen behandelt werden könnte. Es wäre auch wünschenswert, die in der Ratsbücherei, in der Bücherei des Erzgebirgsmuseums, in den der Oberschule übergebenen Beständen der früheren Lateinschule und in der Kirchenbücherei vorhandenen Büchern einmal daraufhin durchzusehen, was in Annaberg und Buchholz gedruckt worden ist. Notwendig ist die Ausdehnung der Forschung besonders auf das 19. und 20. Jahrhundert und hinsichtlich der Unterstützung der Arbeiterbewegung durch die hiesigen Drucker.
Die Redaktion
Die Geschichte des erzgebirgischen Druckgewerbes beginnt mit dem Jahre 1495. Damals siedelte Konrad Kachelofen, der in Leipzig seine Offizin hatte, der Pest wegen nach Freiberg über, wo er u. a. ein schönes Missale druckte. Seiner Leipziger Werkstatt entstammt der vorzügliche Wiegendruck der Annaberger Bergordnung 1499/1500.1 Mitarbeiter Kachelofens war damals der erste Drucker, der aus dem Erzgebirge hervorging, zugleich einer der berühmtesten: Melchior Lotter, gebürtig aus Aue um 1470, gestorben 1542.2 Lotter wurde Kachelofens Schwiegersohn und ist als Luthers Drucker (95 Thesen, Bibel) in die Reformationsgeschichte eingegangen. Lotter druckte auch die Annaberger Bergordnung 1509.
Für das Erzgebirge wurde dann Wolfgang Meyerpeck führender Drucker. Seit 1518 war er in Zwickau tätig und übersiedelte 1550 nach Freiberg. Für den erzgebirgischen Bergbau sind die bei ihm gedruckten Ausbeutebögen wichtig. Denn seit 1546 wurden die alle Quartale erscheinenden Ausstellungsbögen der Annaberger, Marienberger und Scheibenberger Zehntner gemeinsam gedruckt. Die einzigartigen Bergreihen, 1531 – 37, verdanken wir Meyerpeck. Später in Freiberg durfte nur er neben den Universitätsdruckern in Leipzig und Wittenberg und dem Hofbuchdrucker in Dresden drucken.
Annaberg soll schon 1530 eine Druckerei besessen haben, aus der „etliche teutsche“ Büchlein hervorgingen. 1542 erschienen bei Nicolaus Günther lateinische Schriften. Der 1490 geborene Günther stammte aus Thum, hatte in Leipzig studiert und war bis gegen 1550 Diakonus in Annaberg. Hier oben in der blühenden Silberstadt wurde 1552 Hieronymus Schütz3 geboren, Sohn des Ratsherrn Chrysostomus Schütz. Er studierte in Wittenberg, kam 1584 nach Dresden und war bereits mit 35 Jahren Hofbuchdrucker. Außer Verordnungen, Leichenpredigten, Bibeln gab er ein selbstverfaßtes Gebetsbüchlein heraus. Jenisius vertraute ihm seine „Annabergae Misniae urbis historia“ an. Schütz brachte sie 1605 heraus. Er ist 1616 gestorben.
Auch andere Schriften über Annaberg erschienen auswärts, so Matthäus Behmes „Descriptio urbis Annaemontanae“ 1556 in Wittenberg und Michael Barths „Annabergae in Misniae descriptio“ in Basel 1557. Sie wurden in Annaberg erst 1812 bez. 1791 neu veröffentlicht.
1565 druckte Georg Steinmetz in Annaberg Magister Philipp Wagners „Beschreibung des großen Gewässers (Hochwassers) der dasigen Gegend“. Dann taucht Jacob Augustin als Drucker in Annaberg auf. Er übernahm 1592 ein Haus in Annaberg und hat bis 1623 gelebt. Doch wurde die Feuerordnung des Jahres 1608 (12 Blatt umfassend) von Christian Behm, nicht von Augustin gedruckt. Behm hat 1610 noch gelebt. Welcher von beiden Druckern Ecksteins Beschreibung des Wiesenbades 1609 (erneuert 1675) gedruckt hat, konnte ich nicht feststellen.
Ähnlich wie die von Nikolaus Strauß 1615 in Neustädtel gegründete Druckerei wurde wohl auch die Annaberger Offizin im Dreißigjährigen Kriege zu Grunde gerichtet. Erst 1663 begann neues Leben auf diesem Gebiet, als David Nicolai eine Druckerei in Annaberg einrichtete. Er stammte aus Weida, hatte in Jena gelernt, sich in Schwaben, der Schweiz, im Reich, in Kur- und Livland als Drucker fortgebildet und heiratete die Pfarrerstochter Maria Kirchner aus Hermannsdorf, deren Vater als Student in Leipzig Korrektor einer Druckerei gewesen war. Von Nicolai stammen die erste Jahrmarktspredigt für Thum 1669, die Leichenpredigt des Johann Meißner auf den Sohn des Bergmeisters Hammerdörffer in Johanngeorgenstadt 1671, die Predigt des Eibenstocker Pfarrers Heyden bei Beerdigung des Hammerherrn Andreas Siegel 1674 und die Predigt für Abraham Siegel, gehalten von Magister Schindler, Eibenstock, 1682. Für die gleiche „Parentation“ Abraham Siegels verfaßte David Richter eine bei Nicolai 1682 erschienene Schrift.
Zu den Huldigungsschriften leitet über die von Andreas Kühne 1681 zur Erbhuldigung in Annaberg verfaßte Verherrlichung Johann Georgs III. Auch brachte der „Chorus musicus“ 1692 nach gehaltener Huldigungspredigt den „Wunsch des erfreuten Annaberg“ vor, und Rat und Bürgerschaft von Marienberg ließen eine „Serenata“ in Gedichtform bei Nicolai drucken, als die Huldigung am 11.9.1692 stattfand. Daß Auftraggeber in Thum, Marienberg, Johanngeorgenstadt und Eibenstock Drucke bestellten, zeugt von dem Ansehen Nicolais. Allerdings trat seit 1679 Pfützners neugegründete Druckerei in Schneeberg als Wettbewerber auf. Erwähnt sei noch Johann Wilhelm Böttichers „auf zwei Chören musikaliter vorgestelltes“ Treugedicht der Bergstadt St. Annaberg 1695 zur Huldigung.
1675 erneuerte Nicolai die Schrift über Wiesenbad, legte 1682 die Annaberger Feuerordnung neu auf und druckte um 1689 den zwei Seiten starken Druckbogen von unsers Chronisten Christian Lehmann „Pinifer Misniae Illustratus, d. i. Beschreibung des Meißnischen Fichtelberges“4. Erwähnt sei noch der „Bergmännische Aufstand“ (= Aufstellung) vom Jahre 1693. Sicherlich hat Nicolai auch Kalenderdruck betrieben. 1697 erschien der „Annaberger Ackerbau-, Viehzucht- und Kräuterkalender“, „mit sonderbarem Fleiß verfertiget durch Gottfried Güttner, Artis mathematice culture“. Eine wesentliche Aufgabe, die noch vielen Druckern Arbeit gegeben hat und womit sie uns wertvolle Zeugnisse ihres Schaffens und des geistigen Lebens ihrer Zeit hinterließen, ist der Druck der alljährlichen Schulprogramme. 1698 druckte Nicolai die „Dissertation panegyrica“ (Lobschrift) des Johannes Jacobus Stübelius über die Blüte der Kunst unter August dem Starken. Von Nicolai sind mir noch bekannt eine Schrift über das Marienberger Bad 1685 und Christian Lehmanns Predigt „Annabergische Trinitatisfreude“ im gleichen Jahre. Vermutlich hat er auch die in Lehmanns Schauplatz S. 931 erwähnte Schrift des Enoch Zobel über eine Teufelgeschichte in Annaberg gedruckt, denn solche fliegenden Blätter waren höchst beliebt. David Nicolai ist 1701 gestorben. Inzwischen war 1695 Johann Viktorin Richter, Sohn des Altenburger Hofbuchdruckers, nach Annaberg gekommen. Er wurde Nicolais Schwiegersohn und führte dessen Geschäft fort bis 1722. Unter seinen Drucken sind bekannt 1708 „Liebreicher Bergstreit“ vom Besuch Augusts des Starken auf dem „Pilberg“ und eine Reihe Schulprogramme, z. B. 1712, 1713, 1717, 1722. Eine Schrift von Theodosius Lehmann über das Wiesenbad erschien 1702. Die Predigt zur Einweihung der Crandorfer Kirche 1712 und eine Johanngeorgenstäder Predigt „Schuldiges Dank- und Denkmahl nach glücklich vollendetem Kirchthurm-Bau in Johanngeorgenstadt das dasiger Knappschaft“ 1713 stammen aus Richters Offizin. Auffällig ist, daß Flader sein „Wiesenthälisches Ehrengedächtnis“ 1719 nicht bei Richter sondern in Waldenburg hat drucken lassen.
Richter hinterließ seiner einzigen Tochter Johanna Magdalena Grundstücke, die dem Annaberger Bergamt unterstanden. Sie war verheiratet mit August Valentin Friese, dem bemerkenswerten Nachfolger Richters. Wie dieser stammte Friese aus Altenburg. Sein Vater war Professor Friedrich Friese, dem wir ausgezeichnete Forschungen über deutsche Handwerksbräuche verdanken (1705 und 1708 in Leipzig erschienen). Der Bruder des Professors war Buchhändler in Leipzig. Valentin Friese hatte in Altenburg bei Johann Ludwig Richter gelernt und eine gute humanistische Bildung erlangt. Er kam nach Annaberg, wurde Viktorin Richters Gehilfe und 1722 sein Schwiegersohn und führte die Druckerei nach dessen Tode fort. Beim großen Stadtbrand am 28. August 1731 büßte er sein Haus ein, verlor den größten Teil der Druckeinrichtungen, besonders viel Holzschnitte, und konnte zunächst wie viele Brandgeschädigte in Annaberg nicht unterkommen. So wohnte er ein Jahr mit seinen Leuten in Buchholz, wohin er auch den Rest seiner Druckereisachen gerettet hatte. Erst 1732 konnte er in Annaberg eine Stube als Druckerei einrichten.
Von Valentin Friese sind viele Druckerzeugnisse erhalten, darunter Schulprogramm 1731, 1753 usw., Schulspiele (1743). Erfreulicherweise unterstützte er sehr die Heimatgeschichtsforschung. Erschien doch Adam Daniels Richters „Chronik der freyen Bergstadt Annaberg“ (1746, 2. Teil 1748) bei ihm. Vom selben Verfasser folgten: „Zerstreute Nachrichten von der Bergstadt Schlettau“ 1754, „Nachricht von dem Bergwerk uff St. Annaberg“ 1755. Auch hat Richter ja das Verdienst, die erste Biographie Georg Agricolas 1755 veröffentlicht zu haben: „Vitam D. Georgii Agricolae exponit“5. Ein Gymnasialprogramm Richters, das Friese 1750 druckte, hat als „alten Meistergesang“ uns erhalten den „Hubsche Spruch vo(n) de(m) Edlen Berckwerg (1520). Zur Geschichte von Geyer gehört Magister Johann Gottfried Preys „Alte und neue Nachrichten von den Pastoribus des alten freien Bergstädtchen Geyer“ 1749. In Marienberg wurde zur Krönung Augusts III. Samuel Friedrich Punschels „Drama musicus“ im Lyceum aufgeführt, 1734 gedruckt.
Unter den vielen Schulprogrammen, die Friese herausgebracht hat, seien solche von Christian Gotthold Wilisch erwähnt, z. B. 1723 die Schrift über Conrad Wimpinas, des Luthergegners, Gedicht auf Albrecht den Beherzten; „Kurtze Nachricht von der Oeffentlichen Bibliotheque der Schulen zu Annaberg“ 1724; „Prodromos historiae Annabergensis“ 1725; von Christian Heinrich Weisse „Anna mater Augusti Saxoniae elektoris conjux“, 1725; und vom selben Verfasser aus dem gleichen Jahre „Annabergae … Conditor (Gründer) Georgius Barbatus“, sowie ein weiteres von Euricius Cordus 1729 über Kurfürst Johann Friedrich, nicht ohne Spitze gegen den zum Katholizismus übergetretenen August den Starken. Wilisch hat übrigens seine auf 150 Seiten vergrößerte Schrift über Wimpina in Altenburg bei Johann Ludwig Richter erscheinen lassen, weil offenbar der junge Friesesche Verlag noch nicht genügend Ansehen genoß. Erwähnt sei noch Wilischs Darstellung des Annaberger Gregoriusfestes 1737. (Wilisch ließ auch in Freiberg bei Matthei drucken.)
Neben solchen größeren Druckwerken haben die erzgebirgischen Druckereien Aufträge verschiedenster Art erledigt. Außer Verordnungen von Behörden, Grubenberichten, Zubußzetteln gehörten auch Gesangbücher zu ihren Aufgaben, da verschiedene größere Bergstädte ihre eignen Kirchenliedersammlungen anwendeten. Seit 1725 druckte Friese demnach das Annaberger Gesangbuch. Ein Verzeichnis der sächsischen „Buchdrucker-Herren“6 führt 1741 unter 63 Namen für Kursachsen, wovon 5 auf Dresden, 18 auf Leipzig entfallen, auch Valentin Friese auf. Von ihm ging der Versuch einer ersten erzgebirgischen Zeitschrift aus. Denn „Themels Obererzgebirgisches Journal“7 1.—12. Stück, später als „Sammlung kleiner ungedruckter obererzgebirgischer Schriften“ in Leipzig und Freiberg aufgelegt (1756), ist zuerst 1747 von August Valentin Friese gedruckt worden.
In den kirchlichen Sektor von Frieses Druckwerken gehören noch kirchliche Schriften für Geyer 1748, Gensels Predigten, z. B. „Annabergs kläglicher Aufstand“ 1764 und weitere 1765, 1767. Dem schulischen Teil reiht sich eine Schrift über das Marienberger Lyceum ein. Zum bergmännischen Bereich stellt sich Karl Ludwig Fischers Schrift: „Die unterirdischen Schätze der Erde am Bärensteiner Gebürge wollte bey dem … Erbvermessen … Der Fundgrube S. Johannes … am Tage bringen“ (1740). Mit Johanngeorgenstadt, für das er auch kirchliche Schriften druckte, bestand dadurch enge Verbindung, daß Friese seit 1769 die Ausbeutebögen des dortigen Bergreviers besorgte (bis 1831 nachweisbar). Eine der wichtigsten Veröffentlichungen Frieses ist die „Erklärung der Bergwerks-Charte von Marienberg“ (1770) verfaßt von dem bedeutenden Bergmeister von Trebra, dem Freunde Goethes. (Andre Schriften Trebras erschienen in Freiberg.) Die letzte Schrift aus Friesens Hand dürfte die über Kinderspeisungen in Stollberg, 1772 (im Hungerjahr), sein. Denn fortan zeichnet sein Sohn Gottlieb August Friese für den Verlag. Eine bergmännische Schrift vom Jahre 1778 trägt seinen Druckvermerk: „Etwas von dem ehemaligen Alaunwerk Neujahrs-Fundgrube am Mühlberg nahe Erdmannsdorf“ von Johann August Bergner.
Der jüngere Friese scheint nicht so erfolgreich gewesen zu sein wie sein Vater. Doch liegen auch von ihm Schulprogramme vor (1773). Er starb 1784. Weitere Schriften führen auch nach seinem Tode den alten Namen Friese, z. B. Karl Gottlieb Glöckners Schrift: „Die alten Zeiten vor den Augen des christlichen Bergmanns“. Eine Bergpredigt 1788. Das bergbaugeschichtlich wichtige „Bergmännische Journal“ von A. W. Köhler erschien 1790 in Freiberg und Annaberg. In diesem Jahre wurde Friesens Druckerei und Buchverlag von Friedrich Wilhelm Ludwig Hasper aus Marienberg gekauft.
Schon 1791 brachte dieser Michael Barths „Annabergae libri tres“ heraus (1557 zuerst in Basel). Hasper und seit 1820 sein Sohn Eduard bestimmten noch lange von der Seite des Buchdrucks und Verlages her das geistige Leben Annabergs und des oberen Erzgebirges, zumal 1807 Hasper die erste Zeitung hier oben gründete, das „Annaberger Wochenblatt“.
Das 19. Jahrhundert, über das viel Stoff zur Geschichte der Drucker und Verleger in Annaberg vorliegt, soll hier nicht mehr behandelt werden. Es genüge der Hinweis auf den Verlag Freyer (um 1818) und die Druckerei Rudolf und Dieterici seit 1810. An Druckernamen begegnen uns u. a. V. Gottschalch aus Lichtenstein, C. O. Schreiber, C. E. Kästner, August Tränkner und andere. Der Verlag Ludwig Nonne erwarb sich um 1860 Verdienste um die erzgebirgische Literatur. Karl August Teutsch kaufte 1860 die Haspersche Druckerei. Auch in Buchholz ließen sich Buchdrucker nieder.
Die Geschichte des Buchdrucks erhellt manche Seite des geistigen Lebens einer Stadt. Wir fanden auch Zusammenhänge zwischen dem Schaffen der Drucker und der Geschichtsschreibung, dem chronikalischen Schrifttum sowie den gedruckten Quellen (Ausbeutebogen, Feuerordnungen). Die Bedeutung einiger Drucker-Herren für die Kulturgeschichte der Stadt, ihr Zusammenwirken mit Lehrern, Pfarrern und Behörden läßt aber auch gesellschaftliche Verhältnisse von einst erkennen, z. B. in dem Überwiegen religiöser Schriften, den Grabreden für Hammerherren, der Verherrlichung der Landesherren. Zugleich künden die Angaben über Druckwerke von trefflichen handwerklichen Leistungen der im Buchdruck Tätigen.
Dr. Siegfried Sieber, Aue
Literatur:
- M. C. C. Kreysigs Nachlese zum Buchdrucker-Jubilaeo in Obersachsen … Dresden 1741.
- Stehle, Heinrich, Chronikalische Nachrichten über die Stadt St. Annaberg und ihre Umgebung. Annaberg 1868, S. 119.
- Sieber, Siegfried, Erzgebirgische Drucker und Verleger. Ein Beitrag zur Kultur- und Wirtschaftsgeschichte des Erzgebirges. 1950. (Maschinenschrift)
- Sehm, Johannes O.: Die älteste gedruckte Bergordnung aus dem Erzgebirge. In: Glückauf! (Schwarzenberg) Jg. 57. 1937. S. 35 – 37. ↩︎
- Bretschneider, Gerald: Der Leipziger Buchdrucker Melchior Lotter. Diss. Leipzig (Maschinenschrift). 1924 ↩︎
- Arnold, Ernst: Dresden als Druckerstadt. Dresden 1900. S. 5. ↩︎
- Von Bönhoff 1912 aufgefunden. S. N. Archiv f. sächs. Geschichte. 33. 1912. S. 342. ↩︎
- Wilsdorf, Helmut: Georg Agricolas Ausgewählte Werke Bd. I, 1956. S. 78. ↩︎
- Curiositätenkabinett. 1741. S. 280. ↩︎
- Lehmann, Ernst Herbert: Die ersten Zeitschriften des Erzgebirges. Glückauf! (Schwarzenberg) 1932. S. 133 – 136. ↩︎