Ein Blick auf den Gabentisch unserer Vorfahren.

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 129. Jahrgang, Nr. 51, 15. Dezember 1935, S. 1 Von Alfred Schelzig. Wir blicken in der vorwinterlichen Zeit in die Weihnachtsschaufenster der Spielwarengeschäfte. Auf blinkenden Schienen fahren schnelle Bahnzüge einher, mit roten Schlußlichtern an grünen Signalen vorbei. Soldaten marschieren auf. Dann sind da Häuser, Puppen aller Größen in vollendeter Wirklichkeit, bald Kinder, … Weiterlesen

Aus dem Tagebuch eines alten Annabergers.

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 129. Jahrgang, Nr. 50, 8. Dezember 1935, S. 6 Ein Beitrag für lebendige Familienforschung von Glaßmann jr., Wüstenbrand. (Schluß.) Wie man sieht, war es damals noch nicht so leicht, von und nach Annaberg zu reisen. Wo wir heute mit der Kraftpost oder gar auf Sonntags-Rückfahrkarte unser Reiseziel in wenigen Stunden erreichen können, … Weiterlesen

„Weihnachtsglück im Erzgebirge”

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 129. Jahrgang, Nr. 50, 8. Dezember 1935, S. 5 Die auf Anregung von Kreisleiter Vogelsang vom Kreiskulturamt unter Leitung von Kreiskulturwart Dr. Günther gestaltete Christschau „Weihnachtsglück im Erzgebirge” unterscheidet sich von den bisher üblichen Weihnachtsausstellungen dadurch, daß eine Anhäufung von Schaustücken vermieden worden ist. In einzelnen Zimmern wird das weihnachtliche Brauchtum des … Weiterlesen

Die Geschichte des Weihnachtsbaumes.

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 129. Jahrgang, Nr. 50, 8. Dezember 1935, S. 1 Von Albert Schweizer. Der lichterglänzende Weihnachtsbaum ist uns allen aus den Tagen unserer Kindheit so vertraut und so innig mit dem Weihnachtsfest und dem deutschen Volksgemüt verbunden, daß wir uns kaum vorstellen können, daß es einst eine Zeit gab, in der man noch … Weiterlesen

Aus dem Tagebuch eines alten Annabergers.

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 129. Jahrgang, Nr. 49, 1. Dezember 1935, S. 1 Ein Beitrag für lebendige Familienforschung von Glaßmann jr., Wüstenbrand. Das Tagebuchschreiben wird von den meisten Menschen mehr oder weniger als Marotte betrachtet. Wie wertvoll aber ein solches Tagebuch – besonders dann, wenn der Schreiber ein wenig mit der Feder umzugehen verstand – nicht … Weiterlesen